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Österreich und Italien

20 Mai 2024

Heute mal ein etwas anderer Rennbericht, nämlich nicht nur über ein Rennen, sondern gleich über meine letzten Paar Wochen.

Ende April plante ich eigentlich am Argovia Cup in Lostorf am Start zu stehen.
Leider wurde ich in der Woche zuvor krank und fing mir eine Erkältung ein.
Dadurch musste ich auf das Rennen verzichten und schauen, dass ich so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen, um eine Woche später in Österreich gute Rennen abliefern zu können.
Ich schonte mich einige Tage und liess einige Trainings aus.

Eine Woche später reiste ich nach Scheffau, Österreich, mit dem Wissen, dass ich sicherlich nicht meine Beste Leistung abrufen werde, doch ich fühlte mich wieder bereit Rennen zu fahren.

Am Samstag fand das XCC Rennen statt, welches auch als Shorttrack bekannt ist.
Dieses Rennen geht nur ca. 20min und wird auf kürzeren Strecke gefahren.

Ich probierte von Anfang an vorne mit dabei zu sein doch merkte schnell, dass ich Gesundheitlich noch nicht auf der Höhe bin und musste einige Fahrer ziehen lassen.
Ich hatte leichte Probleme mit der Atmung und beendete das Rennen auf Platz 7.

Viel Zeit für Erholung gab es nicht, da am Sonntag gleich das XCO Rennen auf dem Programm stand.

Da wusste ich, dass nicht alles in den ersten 20 Minuten entschieden wird und so versuchte ich von Anfang an mein eigenes Tempo zu fahren, was mir auch ziemlich gut gelang.
Die Beine waren gut und doch musste ich nach drei von sieben Runden ein wenig Tempo rausnehmen.
Ich konnte trotzdem ein gutes Rennen abliefern und fuhr auf den vierten Platz.
Ich war ziemlich zufrieden, wenn man bedenkt, dass ich kurz vorher noch krank war.

Danach standen zwei Wochen Training an, bevor es vergangenes Wochenende in Courmayeur weiterging.

An diesem Rennen hatte ich noch nie teilgenommen und so kannte ich die Strecke auch nicht, weshalb ich am Freitag einige Runden als Training absolvierte.
Die Strecke hatte es wirklich in sich mit sehr vielen Trails bergauf, sowie auch einige technische Abfahren mit Wurzeln und Steinen.
Dies gefiel mir und ich freute mich auf das Rennen am Samstag.

Leider hatte ich nicht den idealen Start und verlor gleich einige Positionen…
Dies machte sich dann in den ersten schmalen Aufstiegen bemerkbar, wo ich mehrmals im „Stau“ stand und Zeit verlor.
Dennoch konnte ich ein sauberes Rennen fahren und Runde für Runde nach vorne fahren.
Schlussendlich beendete ich das Rennen auf Platz 12 und konnte nochmals einige UCI Punkte sammeln.

Leider aber nicht genug, um am kommenden Wochenende am Weltcup in Nove Mesto starten zu können…

Natürlich bin ich sehr enttäuscht und dennoch zuversichtlich, dass ich noch die nötigen Punkte hole um an den anderen kommenden Weltcup starten zu können.

Die Form stimmt und es geht in die richtige Richtung, um noch besser zu werden!

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