Weltcup Leogang

21 Juni 2023

Letzten Sonntag stand für mich ein weiteres Weltcup-Rennen auf dem Programm, nämlich in Leogang, Österreich.
Einen Grossteil der Strecke kannte ich schon vom letzten Jahr, doch es wurden einige kleine Streckenänderungen gemacht.
Mit sehr steilen Anstiegen und auch einigen technischen Abfahrten, war die Strecke auch diesmal definitiv nicht zu unterschätzen.

Am Freitag war ich das erste Mal auf der Runde trainieren und fühlte mich ziemlich schnell wohl. Ich fand gute Linien und die Passagen welche ich noch nicht so flüssig durchfahren konnte schaute ich mir nochmals ganz genau an. Die Strecke war staubtrocken und dies sollte auch so bleiben für die nächsten Tage.

Am Samstag hiess es auch nochmals auf der Strecke trainieren und eine Runde im Rennmodus zu absolvieren, damit ich für Sonntag bereit war. Nun konnte ich alle technischen Passagen sauber und schnell fahren und war gut vorbereitet für das Rennen am Sonntag.

Wie fast immer musste ich auch diesen Lauf aus der hintersten Reihe starten. Das Starterfeld war mit 90 der Top-200 Elite-Fahrern der Welt doch wieder sehr stark besetzt.

Der Start verlief mir nicht ideal und ich verlor viel Zeit wegen dem ganzen Stau den es gab und einigen Gedrängen bei denen ich auch aufgehalten wurde. Ich wusste aber auch, dass ich auf dieser Strecke nicht meine ganze Energie am Start verpuffen sollte.

 Nach den ersten zwei von sieben Runden versuchte ich einen guten Rhythmus zu finden, doch dies war bei knapp 30 Grad nicht so leicht.

Ich hatte Mühe mit der Hitze und probierte mich so gut es ging mit Wasser zu kühlen. Ich gab Alles und konnte das Rennen auf Platz 70 beenden.

 Mein Ziel, in die Top 60 zu fahren habe ich leider nicht erreicht, doch im Grossen und Ganzen kann ich trotzdem zufrieden sein.

Nun trainiere ich nochmals einen guten Trainingsblock bevor es dann mit dem nächsten Weltcup in Val Di Sole, in Italien weitergeht. Ich hoffe ich kann dort eine bessere Leistung abliefern und mein gewünschtes Ziel erreichen!